http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/propylaeumdok/view/schriftenreihen/sr-27.html
Jan Assmann (* 7. Juli 1938 in Langelsheim als Johann Christoph Assmann) ist ein deutscher Ägyptologe, Religionswissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Emeritus der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er wuchs in Lübeck und Heidelberg auf. Er ist verheiratet mit der Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann. Sie haben gemeinsam fünf Kinder. Jan Assmann lebt heute in Heidelberg und Konstanz. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Assmann studierte Ägyptologie, Klassische Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen. 1966/1967 erhielt er ein Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts in Kairo. Hier arbeitete er von 1967 bis 1971 als freier Mitarbeiter und Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Seit 1967 engagierte sich Assmann in Theben-West bei einer epigraphisch-archäologischen Feldarbeit für die Beamtengräber der Saiten- und Ramessidenzeit und leitete ab 1978 ein Forschungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Jan Assmann habilitierte sich im Jahre 1971 und folgte 1976 einem Ruf an die Ruperto Carola (Universität Heidelberg) auf den Lehrstuhl für Ägyptologie, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2003 lehrte. Es folgte eine Honorarprofessur für allgemeine Kulturwissenschaft an der Universität Konstanz, die er heute noch ausübt.
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