Lexikon zur Computergeschichte: 4001, 4002, 4003, 4004


Der i4004 war der erste Intel-Mikroprozessor, ursprünglich eine Auftragsarbeit der japanischen Firma Busicom und kam 1971 auf den Markt. Obwohl er nur einen 4 Bit-Datenbus hatte, konnte er durch Zusammenschaltung der Befehlsregister bereits 8 Bit erreichen. Er wurde stets zusammen mit dem 4001 ROM-Chip, dem 4002 RAM-Chip sowie dem 4003 I/O-Chip geliefert. Später kaufte Intel die Rechte am Design des i4004 zurück — und legte so den Grundstein für seine spätere Prozessorenfamilie.

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