http://www.faz.net/1.4771429.html
Guter Kommentar von der FAZ, die ja auch nicht gerade verdächtig ist, linksorientiert zu sein. Als promovierter Historiker muss ich ganz klar sagen: Ich finde es unerträglich, dass ‚höhere‘ Bildungsabschlüsse stets als ‚positives‘ Gegenteil zu praktischer Lebens-/Berufserfahrung gesehen werden! Man darf Menschen nicht danach beurteilen, welchen akademischen Grad sie in ihrem Leben erreicht haben. Es ist vielmehr wichtig, was der/die Einzelne aus seinen individuellen Möglichkeiten gemacht hat. Und da braucht sich ein Martin Schulz weiß Gott nicht zu verstecken. Erst recht nicht gegenüber einem Herausgeber des Handelsblattes, der in seinem Studium wohl sehr viel über Zahlen, aber nichts über Menschen gelernt hat.
Zuerst auf: https://www.facebook.com/andreas.c.hofmann/posts/10154093196535163