Historisches Stichwort: Bayerische Staatsbank (1780–1971)


http://geschichte.hypovereinsbank.de/de/stammbaum/bayerische-staatsbank.html
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44666

Die Bayerische Staatsbank hat ihren Ursprung in der „Hochfürstlich-Brandenburg-Anspach-Bayreuthische Hofbanco“, die als „Königlich Preußische Banco in Franken“ an Preußen und mit den napoleonischen Gebietsveränderungen 1806 schließlich als „Königlich Baierische Banco“ an Bayern fiel. Seit dem Ende der Monarchie trug sie den Namen „Bayerische Staatsbank“. Zu diesem Zeitpunkt agierte sie bereits als Handels-, Depositen-, Wechsel- als auch Kreditbank.

Nachdem sie ursprünglich als ‚klassisches‘ Kreditinstitut gegründet worden war, übernahm sie 1850 auch die Funktion einer staatlichen Hausbank. 1935 übernahm sie sogar die Bayerische Notenbank, wobei nach dem Krieg das Geschäftsmodell eines staatlichen Kreditinstituts mit staatlicher Gewährträgerhaftung, Staatsaufsicht und Rechnungsprüfung durch den Obersten Rechnungshof nicht mehr zeitgemüäß erschien. Sie wurde daher 1971 mit der Bayerischen Vereinsbank fusioniert.

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