Lexikon zur Computergeschichte: Windows 3.0


Windows 3.0 kam Anfang 1990 auf den Markt und hatte eine gegenüber seinen Vorgängerversionen eine verbesserte grafische Oberfläche und VGA-Unterstützung. Ferner konnten alle drei Prozessormodi (Real-Mode, Protected-Mode und Virtual86-Mode) verwendet werden — verschiedene Windows-Versionen waren nicht mehr notwendig. Ein Programm-Manager stellte in Fenstern die verschiedenen installierten Programme dar, während der Datei-Manager zum Zugriff auf die Festplatte und andere Medien diente. Während das Ende 1990 veröffentlichte Windows 3.00a ein Bugfix darstellte, wartete 1991 Microsoft mit Windows 3.0 mit Multimedia Extensions 1.0 auf, um sein System multimediafähig zu machen.

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