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Die Studie behandelt die zentrale Rolle der römischen Republik für das „kulturelle Gedächtnis“ der Spätantike. Sie untersucht den Umgang mit den exempla maiorum, auf die man meistens in den Reden der spätantiken Panegyriker stößt. Eine Untersuchung ihres spätrömischen Gebrauchs ist besonders aufschlussreich für das Geschichtsbild des Westreichs. Dabei zeigt sich, dass im kulturellen Gedächtnis der West-Römer Frühzeit und Republik eine Zeit des Werdens mit geradezu „mythischen“ Qualitäten waren, die überraschenderweise aber selten verklärt wurde.
Zusammenfassung des Verlagstextes; Erschlossen via Propylaeum/KIRKE