Kategorie: 2. Informationsmanagement


Bei der Datei CONFIG.SYS handelte es sich um die erste, nach dem Start des Computers ausgeführte Datei. Nach dem Laden des Betriebssystemkerns in der IO.SYS und MS-DOS.SYS wurden die in der CONFIG.SYS aufgeführten Befehle abgearbeitet. Überwiegend wurden Gerätetreiber (e.g. DISPLAY.SYS, Read more…


Unter FPU (Floating Point Unit) verstand man in den 1980er und 1990 er Jahren auch mathematische Coprozessoren genannte, zur zusätzlich zur CPU eingebaute Einheiten. Sie beschleunigten besondere Berechnungen (CAD etc.), welche ansonsten von der CPU hätten berechnet werden müssen. Aufgrund Read more…


Der Z80 ist ein 1976 auf den Markt gebrachter Prozessor, welcher als Urgroßonkel der Intel x86-Prozessoren bezeichnet werden kann. Er stellt eine abwärtskompatible Weiterentwicklung von Intels 8080 Prozessor durch die Firma Zilog dar. Der 8080 ist als Vorgänger des 8086 Read more…


PIF-Dateien wurden zu Zeiten von Windows 3.x verwendet, um DOS-Programme, welche von Windows aus gestartet werden, mit zusätzlichen Parametern und Informationen zu versehen. Grundsätzlich stellen PIF-Dateien eine Verknüpfung zur ausführbaren DOS-Datei dar, welche um Parameter, Icons etc. ergänzt werden konnten. Read more…


Serielle Anschlüsse, d.h. Datenübertragungsstandards, welche Bit für Bit verschickten, verwendeten meist COM-Ports, wobei COM für communications steht. Sie stellten die Verbindung zwischen Computer und Peripherie her. Klassischerweise wurden Mäuse und Modems via COM-Port mit dem PC verbunden. Während ursprünglich Anschlüsse Read more…


Mit dem Marktgang der 80286 Prozessoren wurde 1982 auch der Protected Mode eingeführt. Dieser ermöglichte eine Adressierung von Arbeitsspeicher über die bisherige Begrenzung von 1 MB hinaus. Anders als beim EMS, stellt der XMS faktisch zusätzlichen Speicher dar. Die Einführung Read more…


Da wegen der BIOS und DOS Restrictionen waren im Real-Mode nur Speicheradressierung bis zu 1 MB möglich. Um diese Grenze zu umgehen wurde sehr bald eine sogenannte Page Frame eingerichtet. Dies war ein zumeist 64 KB großer Bereich der Upper Read more…


Die Urväter des heutigen PC, der 8086 und 8088 konnten nur Arbeitsspeicher bis zu einer Grenze von 1 MB adressieren. Aus Kompatibilitätsgründen wurde dieses System auch als Real Mode beibehalten (um weiteren Speicher anzusprechen, mussten Programme den so genannten Protected Read more…


Upper Memory Blocks (UMB) bezeichneten bei MS-DOS weiteren Disc-Operating-Systems den Speicherbereich zwischen dem konventionellen Speicher 640 KB bis zur Grenze von 1 MB. Ursprünglich war dieser Bereich reserviert, um den Arbeitsspeicher von Zusatzhardware (SCSI-Karten, Grafikkarte) adressieren zu können. Da in Read more…


Smartdrv.exe ist ein Vorläufer modernen Cachings. Das Programm wurde unter MS-DOS meist bereits in der autoexec.bat geladen und richtete im Arbeitsspeicher des Rechners einen Bereich ein, der die Daten häufiger Festplattenzugriffe bereithielt. Da die Zugriffszeit des Arbeitsspeichers bedeutend schneller ist, Read more…

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