Kategorie: Lexikon zur Computergeschichte


Serielle Anschlüsse, d.h. Datenübertragungsstandards, welche Bit für Bit verschickten, verwendeten meist COM-Ports, wobei COM für communications steht. Sie stellten die Verbindung zwischen Computer und Peripherie her. Klassischerweise wurden Mäuse und Modems via COM-Port mit dem PC verbunden. Während ursprünglich Anschlüsse Read more…


Mit dem Marktgang der 80286 Prozessoren wurde 1982 auch der Protected Mode eingeführt. Dieser ermöglichte eine Adressierung von Arbeitsspeicher über die bisherige Begrenzung von 1 MB hinaus. Anders als beim EMS, stellt der XMS faktisch zusätzlichen Speicher dar. Die Einführung Read more…


Da wegen der BIOS und DOS Restrictionen waren im Real-Mode nur Speicheradressierung bis zu 1 MB möglich. Um diese Grenze zu umgehen wurde sehr bald eine sogenannte Page Frame eingerichtet. Dies war ein zumeist 64 KB großer Bereich der Upper Read more…


Die Urväter des heutigen PC, der 8086 und 8088 konnten nur Arbeitsspeicher bis zu einer Grenze von 1 MB adressieren. Aus Kompatibilitätsgründen wurde dieses System auch als Real Mode beibehalten (um weiteren Speicher anzusprechen, mussten Programme den so genannten Protected Read more…


Upper Memory Blocks (UMB) bezeichneten bei MS-DOS weiteren Disc-Operating-Systems den Speicherbereich zwischen dem konventionellen Speicher 640 KB bis zur Grenze von 1 MB. Ursprünglich war dieser Bereich reserviert, um den Arbeitsspeicher von Zusatzhardware (SCSI-Karten, Grafikkarte) adressieren zu können. Da in Read more…


Smartdrv.exe ist ein Vorläufer modernen Cachings. Das Programm wurde unter MS-DOS meist bereits in der autoexec.bat geladen und richtete im Arbeitsspeicher des Rechners einen Bereich ein, der die Daten häufiger Festplattenzugriffe bereithielt. Da die Zugriffszeit des Arbeitsspeichers bedeutend schneller ist, Read more…


Bei Ramdrive handelte es sich um einen Treiber, welcher über die config.sys geladen wurde und im Arbeitsspeicher des PC ein Laufwerk einrichtete. Da der Arbeitsspeicher die mit Abstand schnellsten Zugriffszeiten hat, konnte man so Laufwerke zur schnellen Bearbeitung von Daten Read more…


Unter einem LPT-Anschluss (Line Printer Terminal) verstand man die klassischen Anschlüsse für Peripheriegeräte wie Drucker. Auch als Parallel-Ports bezeichnet wurde die Kommunikation zwischen Mainboard und dem jeweiligen Peripheriegerät über sie abgewickelt. Jeder Rechner verfügte noch bis zu Beginn des neuen Read more…


Bei autoexec.bat handelte es sich um eine Stapelverarbeitungsdatei in MS-DOS (batch-file), welche gegen Ende jeden Systemstarts ausgeführt wurde. Sie ermöglichte es, verschiedene, über die Kommandozeile ausführbare Programme wie z.B. Treibersoftware für Mäuse und Drucker automatisch ausführen zu lassen.


Jüngeren Semestern mag es als Nostalgie erscheinen. Ältere Semester dürften sich an die Anfänge des Personal Computing erinnert fühlen – desjenigen Prozesses, der den Personal Computer (PC) schließlich in letztendlich fast jeden Haushalt bringen sollte. Doch wer kennt heute noch Read more…

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