Als Regierungsbeamte noch eimerweise mit Wein besoldet wurden. Anekdoten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts


https://www.aventinus-online.de/fileadmin/collectanea/11.2009_hofmann_anekdoten.pdf

Ein Jeder kennt es: Man sitzt in der Bibliothek über einem Buch oder Aufsatz fertigt fleißig Exzerpte an. Je nach Schreibstil des Autors kommt es vor, dass sich Erschöpfung oder gar Müdigkeit bemerkbar machen. Und dann passiert es: Man stolpert über einen Satz und erwacht aus dem Halbschlaf Man liest ihn ein zweites Mal und fragt sich, ob das, was dort zu lesen ist, der Wahrheit entspricht Es wirkt übertrieben und ein wenig surreal, besonders vor dem ernsthaften Hintergrund historisches Dokumente und Darstellungen. Aber man hat sich nicht verlesen, Schwarz auf Weiß steht es vor einem. Gerade hat eine Anekdote dem Leser zu neuer Aufmerksamkeit verholfen. Als Anekdote bezeichnet der Online-Brockhaus „die skizzenhaft kurze, pointierte Erzählung einer bemerkenswerten Begebenheit bzw. eines wahren oder erfundenen charakteristischen Ausspruchs einer bekannten Persönlichkeit.“

in: Nomen Nominandum. Studentisches Magazin für das Historische Seminar Ausg. 4 (WS 2009/10), S. 40f., epubl.: aventinus nova Nr. 13 (Winter 2009), http://www.aventinus-online.de/persistent/artikel/7827

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