Im Jahre 1990 wurde mit Windows 3.0 das Dateiformat Bitmap (*.bmp) eingeführt, welches die Darstellung von Rastergrafiken ermöglicht. Seine Versionierung orientierte sich ursprünglich an Windows, weshalb es mit der letztlich am weitesten verbreiteten Version 3 beginnt. Nach notwendigen Informationen im Informationsblock (Farbpalette, Farbtiefe, Breite etc.) werden Zeile für Zeile Pixel als die einzelnen Bits codiert. Die entstandene Karte (engl. map) besteht aus den Bits und ergibt das Bild. Unterstützt werden bis zu 32 Bit Farbtiefe; Kompressionsverfahren werden erst ab den höheren wenig gebräuchlichen Versionen 4 und 5 eingesetzt.
Lexikon zur Computergeschichte: Windows Bitmap – BMP
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