Gegenworte. Hefte für den Disput über Wissen Nr. 29 (Frühjahr 2013): Skandalisierung (in) der Wissenschaft


http://www.gegenworte.org/heft-29/gegenworteheft29.html

Sei’s als Skandalisierung von Regelverstößen, sei’s als Strategie zur Erregung öffentlicher Aufmerksamkeit: Hier zeigt sich auch immer ein Kampf um Normen, Macht und Einfluss, um Deutungshoheit und Interpretationsvorherrschaft. Wer bestimmt, was skandalisierungsfähig ist? Vom Anspruch her sind Skandalisierungen in der Wissenschaft höchst fehl am Platz, denn hier sollten das bessere Argument zählen, die sachliche Diskussion, Debatte und Diskurs sine ira et studio. In der Wirklichkeit sind allerdings auch die Wissenschaft und die Wissenschaftler Teil des gesellschaftlichen Ganzen und halten sich nicht in einem Refugium hehrer Ideale auf.

Via Informationsdienst Wissenschaft [20.06.2013]; Text nach Abstract auf http://www.gegenworte.org/heft-29/gegenworteheft29.html

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