Lexikon zur Computergeschichte: 8087, 8089


Zusätzlich zum Intel 8086 und 8088 konnten zwei unterschiedliche Koprozessoren implementiert werden. Der 1980 entwickelte 8087 übernahm Gleitkommaoperationen und begründete die x87-Koprozessorfamilie, welche bis zum 80487 bestand. Wenn auch zum Ausführen von Programmen nicht notwendig, bewirkte der x87-Befehlssatz eine merkliche Beschleunigung. Der 8087 wurde auch für den 80186 und 80188 als Koprozessor eingesetzt. Der 8089 entlastete den Prozessor durch die Übernahme von DMA- und I/O-Operationen, erlangte allerdings keine weite Verbreitung, da IBM ihn mit seinen Systemen nicht verkaufte.

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