Lexikon zur Computergeschichte: High Performance File System – HPFS


High Perormance File System, welches 1989 mit OS/2 eingeführt und speziell für dieses entwickelt wurde, um die Nachteile von FAT 16 (kurze Dateinamen, geringe Attribuierungsmöglichkeiten) auszugleichen. Anfangs entstand es noch aus der Kooperation von Microsoft und IBM und wurde nach deren „Trennung“ von IBM weiterentwickelt. Hierbei entstand auch die 32-Bit Version HPFS386, welche auf OS/2 Servern eingesetzt werden sollte. Windows NT 3.51 unterstützte HPFS, während Windows NT 4 und Windows 2000 nur noch optionale und zudem manuell einzurichtende Unterstützung boten.

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