Mit dem Marktgang der 80286 Prozessoren wurde 1982 auch der Protected Mode eingeführt. Dieser ermöglichte eine Adressierung von Arbeitsspeicher über die bisherige Begrenzung von 1 MB hinaus. Anders als beim EMS, stellt der XMS faktisch zusätzlichen Speicher dar. Die Einführung von XMS ermöglichte es auch, Bereiche des XMS in die Upper Memory Blocks einzublenden, um dort Teile des Betriebssystems zu laden; ferner konnten die ersten 64 KB (1024 bis 1088 KB) als HMA auch noch im Real Mode addressiert werden. Für die Speicherverwaltung war ein Speichermanager (XMM) wie himem.sys zuständig.
Lexikon zur Computergeschichte: Extended Memory Specification – XMS
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